Monat: Juni 2011
Riesenbabies
Schöne Grüße
Dann war da noch Die Linke
Mal wieder kurz auf den Punkt gebracht, was von Der Linken zu halten ist:
„What’s left?“ fragte der britische Sozialphilosoph Steven Lukes im Jahre 1989. Die Frage meinte den Kommunismus und was von von ihm nach dessen Zusammenbruch geblieben sei. Die englische Formulierung ließ aber auch die Frage zu, was (nach dem weltgeschichtlichen Ereignis von 1989) überhaupt noch für links zu erachten sei. Im Deutschland des Jahres 2011 bedarf die Frage keiner zweigeteilten Antwort mehr: Der Kommunismus ist schon abgehakt, und seine ehemaligen deutschen Sachwalter scheinen sich endgültig von ihrer einst aufrechten linken Gesinnung zu verabschieden. Daß sie sich noch in einer Linkspartei versammelt wähnen, erweist sich zunehmend als hohle Nomenklatur. Man kann, wenn man will, ein gewisses Verständnis für diesen Vorgang aufbringen: Eine politische Partei, die konsens-, eventuell auch koalitionsfähig werden will, muß sich natürlich ihrer ideologischer Altlasten entledigen, wenn ihre ideologischen Widersacher im politischen Feld ihr einen Strick aus ihrer Vergangenheit drehen wollen.
Yellow Cake
Sprachregelungen
LTI in der Schule:
- Kollegen, die in Rente gehen, sind „Auslaufmodelle“
- Kollegen, die zuwenig Stunden haben, bekommen „Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen“
Menschen als Kostenstellen, als moralisch verschlissene Maschinen.
Der Typ mit der Landsermütze
Aus so einem Ekelbeitrag über den „Entwicklungshilfeminister“ Niebel:
An den Stellwänden unten im Foyer hängen nicht mehr Fotos von afrikanischen Kindern mit Blähbäuchen, sondern Bilder von deutschen Ingenieuren, die lächelnd ein Kraftwerk einweihen. Seine Vorgängerin mochte afghanische Mädchenschulen und Anti-Beschneidungs-Initiativen, Niebel mag alles, was man eröffnen kann. Alles mit Pumpen, Kränen und Beton. Nennt ihn jemand Entwicklungshilfeminister, schüttelt es ihn.